Mein Angebot an Therapien

• Unterstützung in belastenden Lebenssituationen
• Regulation für den Bewegungsappart
  • Schleudertrauma
  • Kopfschmerzen & Migräne 
  • Nackenschmerzen 
  • chronische Schmerzen 
  • Zahn-und Kieferprobleme

• stressbedingte Beschwerden
• Schlafprobleme

• Verletzungen oder Erkankungen von Hand-Arm-Schulter
• Überlastungssyndrome
• Chronische Schmerzen
• Stressbedingte Beschwerden

Beispiel einer erfolgreichen Therapie

Die Herausforderung

Frau Keller ist eine aktive, 66-jährige Frau, die sich in verschiedenen gemeinnützigen Organisationen engagiert. Sie ist verheiratet, zusammen mit ihrem Mann führt sie den Haushalt, kocht und ist für ihre Enkelkinder da. Nach einer Schulteroperation im Februar 2019 entwickelte sich nach ca 4 Monaten eine Handproblematik worauf sie in die Ergotherapie überwiesen wird. Bei ihrem ersten Termin ist sie recht verzweifelt, weil der Heilungsprozess in der Schulter sich so lange hinzieht und die Probleme mit der Hand allmählich immer schlimmer werden. Die Hand ist sehr schmerzhaft und steif, sie setzt sie im Alltag kaum noch ein. Den Haushalt kann sie nur noch mit grosser Unterstützung ihres Mannes führen, sogar bei der Körperpflege braucht sie inzwischen Hilfe. Sie schläft kaum noch aufgrund ihres psychischen Stresses (ob das je wieder gut wird?) und den Schmerzen.

Wir beginnen mit Entspannungs- und Atemübungen die sie auch zuhause anwenden kann. Erst bei der nächsten Sitzung wenden wir uns der Schulter- Handproblematik zu. Nach dem Mobilisieren versucht Frau Keller die Hand beim Wäsche zusammen legen einzusetzen. Zusätzlich eruieren wir zusammen ihren Alltag und finden einfache Tätigkeiten, bei denen sie die rechte Hand einsetzen kann. Wichtig ist auch das Schmerzmanagement, ich erkläre ihr die Zusammenhänge. Allmählich beruhigt sich die Anspannung etwas. Sie kommt einmal wöchentlich zur Therapie.

Die Wirkung

Nach 3 Monaten ist sie deutlich verändert, sie lacht über Kleinigkeiten und erzählt mir , dass sie inzwischen längere Phasen schlafen kann. Beim täglichen Spaziergang schwingen die Arme wieder mit. Sie kann sich wieder selber anziehen und duschen und hilft beim Gemüse rüsten. Frau Keller ist zuversichtlicher und geduldiger, sie kann akzeptieren, dass der Heilungsprozess länger dauert als erwartet. Sie macht täglich kleine Fortschritte und die Schmerzen sind zurück gegangen. Sie ist guter Dinge, dass sie die Hand irgendwann wieder ganz normal gebrauchen kann.